Seit einigen Jahren schon sind die Zeiten vorbei in denen Modellbauer Ihre Modelle per Hand mit Hammer und Meisel herstellen mussten. Große Unternehmen setzen schon seit einigen Jahren Drucker ein die diese Arbeit nicht unbedingt kostengünstiger, dafür aber um ein vielfaches präziser und schneller erledigen. Wer solch Druckprozesse im eigenen Unternehmen einführen möchte, hat bis dato mit Anschaffungspreisen im 5-6 stelligen Bereich zu leben. Das junge start-up Unternehmen Desktop Factory möchte dies nun auch für Privatanwender erschwinglich machen.
Ab dem Jahr 2008 können auch Amateure ihre Kreativität am 3D-Studio ausleben und ausdrucken. Zwar ist der schreibtischgerechte und 4995 US-Dollar teure Drucker mit 45 Kilogramm kein Federgewicht, doch überzeugt zum Beispiel eine Druckdichte von 0,25mm pro Druckschicht.
Wer nun kaum abwarten kann sein Hollywood Idol von allen Seiten auf dem heimischen Wohnzimmertisch zu betrachten, der hat schon jetzt die Möglichkeit auf eine Vorbestellung.
Doch wie wir es aus dem Digitalen Markt gewohnt sind könnte abwarten eine Möglichkeit sein bares Geld zu sparen. Schon in 4 Jahren soll der Preis auf unter 1000€ gefallen sein, so die New York Times.
Dreamland / Marc Renninger